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Was projiziert die
Wirklichkeit, so wir sie hier meinen? Unverfügbare
Gesetzmässigkeit!
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Was projiziert die Welt?
Zeitgeisterfahrungen und die Herausforderung, dafür den
Willen aufzubringen, sie zu beobachten und ihnen im
Gedächtnis Bedeutung zu geben (Schule). Darüber hinaus
soll man am Zeitgeist, ihm entsprechend, wie an einem Ritual, mit
Phantasie teilnehmen, aus (Neu)Gier Fragen
stellen, und lernen sich via Begriffe an seinem Besitz zu
vergreifen. Dazu soll man Leiden-schaft-lich, auch
in der Unlust, z.B. im Schützengraben, Durchhaltewillen
aufbringen, darum das viele, für das "Leben" des Zeitgeistes
notwendige Leiden. Eigene Interessen hat man denen unterzuordnen,
die damit schon %-Erfolg haben, damit ja nicht
jede deren System überbordende Idee umgesetzt werden
kann.
Kurz und gut, die
Welt projiziert, damit Über-Zeugung suchend,
massenattraktive Beliebigkeit! Damit wird jeder
Künstler, der seine Illusionen virtuell umsetzt, seine
Arbeit und sich selbst damit massenattraktiv zu Ende bringt. Talent
muss man dazu eigentlich nicht besitzen - Selbstverleugnung und
copy-paste genügt heutzutage für eine Collage à la
Hirschhorn...
Wir übernehmen
die Kontrolle des
Wesentlichen und
entwickeln uns daran.
Mit weltlichen Fragen: „Wie messen wir
Kreativität?“ und damit meint man meist nur die des
Designs, nicht des
Verstehens, postuliert
und projiziert man, das
Inspirationen und
Einsichten wie Dinge quantifizier- und
manipulierbar gemacht werden können. Damit übersteigt
man aber den Geltungsbereich der
vorherrschenden Philosophie, die so nicht richtiger,
sondern Ideologie wird.
Messbar werden erst
quantifizierbare
Erzeugnisse einer qualitativ hochstehenden Forschung.
Doch die ergibt sich auch nicht in so genannt „lernenden
Organisationen“, sondern nur aus Einsichten einzelner Forscher, und das in ihrem
Inneren. Die konkreten Resultate daraus,
Publikationen, Patente, Lizenzen, Prototypen, neue Methoden
und Techniken, Produkten und Systeme, führen erst zur
Möglichkeit messbarerer und kommerzieller Anwendungen.
Genauso ist es in den Naturwissenschaften; Ursachen
können weder gemessen, noch beliebig wirksam projiziert
werden. Sie können nur als Wirklichkeiten,
unverfügbare Natur- und Lebensgesetze, erkannt werden.
Gemessen werden können nur deren Auswirkungen in der
Realität, wo sie Hinweise hinterlassen. Für deren
Erkennen sind nur mit der
entsprechend notwendigen Wissensarbeit qualifizierte,
reelle Menschen, die hinreichend
eingeschalten sind, fähig. Was bei ihnen dazu
führt, erfolgt zudem in deren Innerem. Es ist also nicht von
Aussen, und nur scheinbar im Gehirnscanner messbar. Auch da sehen
wir bestenfalls Auswirkungen auf die Durchblutung, keine
primäre Ursachen. Das Gleiche wäre bei einem nur
materiell untersuchten Computer der Fall; dort müssten Sie
sich mit dem Programmierer auseinandersetzen, nicht bloss
diskutieren…
Systemhüter sorgen statt mit, in der
Wirklichkeit
dafür, dass sie bei jeder angemessenen Auswertung der
sekundären
Erfolgskriterien, die sie mit ihrer angemassten Macht
festgelegt haben, gut
aussehen. Das führten uns u.a. 2007 die
Versagerräte der Swissair mit den besten Anwälten in
ihrem Prozess vor. Die Quintessenz
für den Zeitgeist wurde am ersten Prozesstag
vorweggenommen: „Dummheit ist nicht strafbar.“
Mit solchen Evaluationen zweitrangiger Indikatoren wird
Exzellenz verschleiert statt als das, was sie nur sein kann,
im Einklang mit der relevanten
Lebenswirklichkeit, identifiziert. Und so kann, wer
solche Etikettenschwindeleien beherrscht,
seit Platon immer wieder intellektuell dafür plädieren,
Reformprozesse mit einer gründlichen Analyse nochmals
beginnen zu dürfen. Nach dem Trauerspiel um den gemobbten Ernst Hafen
2006 will man 2007 an der ETH damit anfangen zu
analysieren, wie man sich evaluiert. Peter Chen, Professor für
Physikalisch- Organische Chemie und Präsident der
Forschungskommission der ETH Zürich lehnt dafür das alte
Modell „ETH 2020“ ab.
Statt um blossen
Wandel im Zeitgeist mit akademischem Hochmut, geht es
um ein persönlich
gewissenhaftes wirklichkeitsbezogens
Reframing: Von 2001- 2006, also unter dem
Vorgänger des gemobbten
Schulratspräsidenten Ernst Hafen, Olav
Kübler, einem Fan des Collegium Helveticums, haben sich
Departemente zeitgeistgemäss formell autonom gegeben
– obwohl diese Autonomie weder konsistent ausgeübt
noch respektiert worden sei, so Prof. Chen. Man habe, und damit
sind wir auch am „Vatikan der Schweizer Wissenschaften“
beim beliebigen
Eigensinn, diese
Autonomie in dieser kurzen Zeit dennoch sehr schätzen
gelernt. Autonomie bedeute, dass Budgetierung und Evaluation auf
derselben administrativen Stufe stattfinden. Damit soll ein
Budget zur Erstellung eines Pakets von
Leistungen und Zielen gemäss einer formellen Übereinkunft
mit der Schulleitung
zugesprochen werden. Für diesen Anspruch hat man Ernst Hafen
mit „nieder mit dem Diktator“ gemobbt, nun
heisst es ohne Namen zu nennen, „Es lebe der Neue
Diktator“; kein reeller
Mensch mehr, sondern der herbeidiskutierte Zeitgeist.
Jetzt wo Sie
genügend Hinweise auf Wissen
- Gesundheit
- Gewissen
bekommen haben, geht es um die Fragen, wo
SIE damit stehen, ob Sie
bereit sind weiter zu machen, oder ob Sie weiter um den heissen
Brei des Zeitgeist herumdiskutieren. Hier geht es um
Grundlagen, und die wollen verifiziert und
umgesetzt werden, wo sie bewährt sind. Diskussion
ist ein geisterwissenschaftliches Konzept, das mittlerweile auch an
der ETH Naturwissenschaftler übernommen haben. Und das,
obwohl es Ihnen um die Modellierung der Wirklichkeit gehen sollte,
die nicht diskutiert, sondern optimal dargestellt, verifiziert,
gelehrt und umgesetzt werden will. Die alten Kommunisten
würden sich in ihren Gräbern umdrehen, wenn sie sehen
würden, wie effektiv die Indoktrination des Collegium
Helveticums an der ETH abläuft. Ich weiss wovon ich rede, ich
hab die DDR erlebt. Und es tut weh, dass nun auch die ETH, die ich
von meiner Studienzeit in bester Erinnerung habe, diesen
Zeitgeistweg geht. Spüren SIE es; ich habe das Unbehagen, dass
meine Ressource zum Reframing anregt. Wie steht es mit
IHREM Ein-Blick?
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