Gemäss Prof.
Dr. Peter Schaff, Leiter des Geschäftsfelds Mensch
beim TUV Süd, entsteht nach einer Studie der Gallup
Organisation infolge falscher Personalführung der deutschen
Volkswirtschaft und den deutschen Unternehmen ein
jährlich« Schaden von 251- 254.2 Mrd. Euro. Das
entspricht dem dreifachen Jahresumsatz von Siemens weltweit
mit seinen 475'000 Mitarbeitern. Konkret heisst das, das in
Deutschland etwa 1.5 Mio. Menschen permanent am
Schadenverursachen arbeiten. Unter den Nazis war das etwas
höher, aber nicht so effizient, wie uns die Umwelt zeigt. Was
meinen Sie, bedeutet das für reelle Menschen? In Deutschland,
dass nur noch 13% der Mitarbeiter eine emotionale Bindung
zum Unternehmen haben, also 87% keine echt Verpflichtung
mehr verspüren. Das ist weniger als unter den Nazis, selbst
nach Stalingrad. Dafür wächst der Anteil jener und deren
Budgets rasant, die sozialromantisches Gutmenschentum
dramatisieren, so wie es die Kapellen am Eingang zu den KZs bei den
Nazis taten. Die Zahl der Kunstschaffenden hat in Deutschland
1996-2006 dafür um 400% zugenommen. In der Schweiz wurde 2007
der erste Pop-Professor an der Fachhochschule Zürich
ernannt; Lebenserfüllungsprinzipien aber sind noch kein Thema,
und wer solches anregt, ist als "Prophet"
unerwünscht...
Schauen SIE IHR
Umfeld an; die Schweiz gehört auch da; z.B. bei den
Verzweiflungsraten und den daraus folgenden Taten, zur
Weltspitze...
Hier ist nicht
eine unverbindliche
Diskussion um mehr vom
Gleichen, sondern
verbindlich weiter führende Definitionsmacht angesagt!
Man kann von einer bestimmten Wertung z.B. der
Krankheit, in der Welt weniger
wollen, da man damit, weil mit
Unlust
verbunden, nicht einverstanden ist. Aber dass eine
Evaluation zuerst einmal zumindest hin zur Lust, und weg von der
Unlust, sein muss, sollte nicht bestritten werden, auch wenn das
den Preis der damit möglichen Verbindlichkeit hat.
Sonst verliert man nämlich jede Legitimation für Wissensarbeit
und ohne sie, für Management. Wo liegt darüber
hinaus das umfassende Gesundheitsproblem?
Die postnormale
Ideologie der Beliebigkeit, wird seit Anfang dieses
Jahrhunderts wie ein Naturgesetz als Übergeordnetes - sie
erraten es als Aussenstehender nicht, im Zentrum der ETH
Zürich, an der dafür eingerichteten Schwatz- und Schwarzkunstschule des Collegium
Helveticums unter dem Deckmantel der Wissenschaftsgeschichte als
Neue
Geisterwissenschaft geleert. So werden den
Leistungsträgern auch an solchen für ihre
Wissenschaftlichkeit berühmten Häusern
genügenden Stolz,
Selbstvertrauen und Kraft eingebildet, um auch die
Verdrängung von Wirklichkeiten, allen voran der
unerwünschter
reeller
Menschen von der Mitarbeit
herbeizuführen. Dabei hält man sich an den Rat
ihrer Zeitgeistgremien, die
angeblich im besten Interesse der Universität, und diese, in
dem des Allgemeinwohls
handeln. Dafür muss man eben wie im Alten Rom, immer noch
reelle
Menschen, und wenn es nur deren für das
System gefährlichsten Ressource, das weiter führendes
Verständnis, opfern. Dafür benutzt man
trotz vorhandenen, weiter
führenden Einsichten, wie Karl Popper
dargelegt hat, immer noch den Fluch der Menschheit, die
antike Philosophie, Platon und seine Fussnoten, und deren
zeitgeistiger
Dramatisierung ihrer Gimpel im Namen ihrer
Geister-Beschwörungs-
Wissenschaften, in des Kaisers Neustem Kleid der
Geisteswissenschaft
versteht sich's…
Blindes Optimieren bloss numerisch und statistisch
erfassbarer, oder meinungsbasiert, politisch korrekter
Indikatoren schaltet nur die entsprechend primitiven
Ressourcen der Menschen an und zeitigt perverse Resultate.
Es ist all das, was erstrebenswerten Beziehungen (allen
voran zur Wirklichkeit)
und dem Glauben an das Leben, dessen
Sinn, und seine hohe Bedeutung, zuwider läuft. So führt
die Konzentration auf sekundäre Kriterien in der
akademischen Welt, in den Medien, der Politik und in der Wirtschaft, aus der Sicht der
Lebenserfüllung möglichst
vieler, als Denk- zu den bekannten
Humankatastrophen. Sie beginnen sich in all diesen
Lebensbereichen immer mehr zu gleichen. Was ist der Unterschied
zwischen den Medien und
den real vorherrschenden Humanwissenschaften mit der von
ihnen, mit Kunst
instrumentalisierten Naturwissenschaften? Dahinter
formiert sich nur der eine, mehr und
mehr globalisierte Zeitgeist mit seinen verdrängten
Wirklichkeiten! Das zieht uns vorwärts an den Abgrund,
während uns die Wirklichkeit, à la Swissair
Versagerräte, doch immer wieder bis zum Point of NO
Return, von hinten einholt…
Jetzt wo wir das zu
Fördernde gegenüber dem nicht Erstrebenswerten mit
entsprechenden Forderungen gewogen haben, geht es mit dem daraus
folgenden Ratschluss um dessen Akzeptanz.