An dieser
Stelle geht es um das Zielpublikum. Auf einer Seite
möchte ich mir selbst Klarheit verschaffen, meine Kollegen
ansprechen und ihrem vagen Unmut über den Zeitgeist
konstruktiv eine weiter führende Gestalt geben. Auf der
anderen Seite möchte ich die so genannt
Verantwortlichen in der Politik ansprechen, damit es endlich
ein Ende damit nimmt, dass sie Denkkatastrophen eine
Bedeutung geben, und wir als Volk dafür ihnen als
Systemhüter, bis das vom Prinzip her zu weitern
Humankatastrophen führen. Es ist doch offensichtlich
dass diese Verantwortlichen kein vollständiges
Verständnis der Humansysteme haben, über die sie
sich anmassen! Niemand mit gutem Willen kann diesen Zustand als
erstrebenswert bezeichnen. Doch solange darüber keine
Transparenz geschaffen wird, bestimmt die abgeschaltete
Masse die Zielsetzungen in, und die Struktur der Gesellschaft
und die Form des Umgangs miteinander.
Nachdem wir, unsere Gesellschaft, und nun
globalisiert, die Menschheit, seit Platon das sehr Schlechte,
seinen Fluch über die Menschheit eingeschaltet haben,
sollten wir davon genug erfahren haben, um vor dem Point of NO Return, das
sehr
Gute einschalten. Hier
teile ich Ihnen mit, dass die Schalter bekannt, erforscht und damit
bewährt sind; EINSCHALTEN müssen SIE das Beste an
Ihnen, Ihre Lebenserfüllungsprinzip,
selbst!
Politisch korrekt gesprochen,
erfolgt das Hauptgeschäft in einer Wissensgesellschaft am
erstrebenswerten
Wissen. Damit soll
es dann zur Umsetzung und
der Orientierung daran,
und zu dafür qualifizierten, Ausgebildeten führen.
Dafür müssen wir mehr als Quantifizieren und
Meilensteine setzen können, sonst ist
Wissensarbeit als bloss verfilzte Wissenschaft nur
eine sozialverträgliche Zeitgeist- Erscheinung wie die
Medien. Wissen soll letztlich als Verstehen
persönlich relevant
erstrebenswert von weiter führendem Nutzen, wie alles wirklich
Wertvolle, lebenserfüllend, sein.
Das dafür notwendige Vorgehen mit, und IHRE
Ressourcen für den Rechtzeitig Projekt-
Orientiertem Kompetenzaustausch
reflektiert auch die unterschiedlichen Entwicklungsstadien,
in denen sich z.B. nach Prof. Chen die Departemente an der ETH
befinden. Dafür sollte man aber endlich anerkennen, dass die
erwähnten nicht trivialen Gründe für
essentielle Unterschiede der Humansysteme letztlich bei jedem,
angefangen von reellen
Menschen, über Beziehungen, Teams, Departemente,
Unternehmungen, bis hin zu Kulturen, deren Lebenserfüllungsprinzipien
sind. Chen meint einfach, wichtiger als jede Liste von spezifischen
Kriterien und jede Methode, die dazu dient, die
„weichen“ (und legitimen) Faktoren zu bestimmen, sei
eine Vereinbarung zwischen den
ETH-Departementen und der Schulleitung über die
bestimmenden Faktoren. Damit sind wir wieder bei herbeidiskutieren, überprüfbaren
Zielen in einer
Budgetperiode, als was selbst Chen als zu
überwindend angedeutet hat. Wieso schliessen selbst
christlich geprägte Professoren, die auf Ihrem Gebiet
Hervorragendes leisten, immer wieder den %-Teufelskreis, den
sie zu überwinden ansetzen, selbst da, wo es nicht um ihre
Position geht?
Statt den Durchbruch zu einem
sinnvollen Leben, bekommt
man selbst in Vorlesungen, in den Medien und in Meetings überall den
gleich lautenden
Zeitgeist mit, und in
dessen Nachfolge den nachfolgenden Stress. Und dabei schaut
rückblickend meist kaum noch ein wirklich weiter
führender Mehrwert heraus, für den es sich zu
leben lohnt. Die meisten Menschen habe sich mit den umfassender
verfügbaren Kompensationen und Sublimationen
damit schicksalshaft abgefunden. So wird z.B. an vielen
Universitäten und im Nachvollzug an Fachhochschulen, ausgehend
von den USA, wo solches als bereits überholt beschrieben wird,
die Unterrichtslast von einer
Formel mit so
genannten Impaktfaktoren abhängig gemacht. So wird sie
als Beschränkung der Beliebigkeit zur Strafe, statt zur
lebenserfüllenden Chance für alle Beteiligten. Und das
wiederum provoziert die Betroffenen als %- Masse über die Form Einfluss auf Inhalte und deren Bedeutung zu
nehmen. Und so schnappt mittlerweile selbst an der ETH, dank dem
Collegium Helveticum, selbst in den Köpfen von sonst
seriösen Naturwissenschaftler die Pre- Trans-Trap
zu!
Was ist, wenn das
Hinreichende in einem Kopf gewissenhaft geklärt ist, es
aber die notwendige Akzeptanz und Bedeutung noch nicht hat,
um massenwirksam zu werden, z.B. Ihr Bewusstsein über IHREN
hohen Wert und die damit verbundene Aufgabe? Dann ist mehr
als dessen Virtualisierung zwecks Diskussion angesagt, wie es die
Wissenschaft als Neue Zeitgeistideologie betreibt. Es braucht
für den notwendigen Wandel eine hinreichende,
katalytischen Manipulation. Dafür ging Jesus Christus statt vom Palmsonntag weg
auf den verfügbaren Thron im Regierungspalast, ans
Kreuz. Wäre das und die Auferstehung dann alles
gewesen, wüssten wir heute nichts mehr davon. Menschen wurden
damals zu Tausenden dafür gekreuzigt. Aber die Auferstehung
war die Voraussetzung für das direkte Eingreifen des
Heiligen Geistes an Pfingsten. Da passierte ein Reframing in
den Minds der Beteiligten, dessen Ausstrahlung bis heute über
die ganze Welt geht und selbst Reiche blieben vom Reframing nicht
verschont. Die politische Korrektheit hat also nicht das
letzte Wort; das ist bei Gott, und das ist gut
so!