3.1.1 Akzeptanz
An dieser Stelle geht es um das Zielpublikum. Auf einer Seite möchte ich mir selbst Klarheit verschaffen, meine Kollegen ansprechen und ihrem vagen Unmut über den Zeitgeist konstruktiv eine weiter führende Gestalt geben. Auf der anderen Seite möchte ich die so genannt Verantwortlichen in der Politik ansprechen, damit es endlich ein Ende damit nimmt, dass sie Denkkatastrophen eine Bedeutung geben, und wir als Volk dafür ihnen als Systemhüter, bis das vom Prinzip her zu weitern Humankatastrophen führen. Es ist doch offensichtlich dass diese Verantwortlichen kein vollständiges Verständnis der Humansysteme haben, über die sie sich anmassen! Niemand mit gutem Willen kann diesen Zustand als erstrebenswert bezeichnen. Doch solange darüber keine Transparenz geschaffen wird, bestimmt die abgeschaltete Masse die Zielsetzungen in, und die Struktur der Gesellschaft und die Form des Umgangs miteinander.
Nachdem wir, unsere Gesellschaft, und nun globalisiert, die Menschheit, seit Platon das sehr Schlechte, seinen Fluch über die Menschheit eingeschaltet haben, sollten wir davon genug erfahren haben, um vor dem Point of NO Return, das sehr Gute einschalten. Hier teile ich Ihnen mit, dass die Schalter bekannt, erforscht und damit bewährt sind; EINSCHALTEN müssen SIE das Beste an Ihnen, Ihre Lebenserfüllungsprinzip, selbst!
Politisch korrekt gesprochen, erfolgt das Hauptgeschäft in einer Wissensgesellschaft am erstrebenswerten Wissen. Damit soll es dann zur Umsetzung und der Orientierung daran, und zu dafür qualifizierten, Ausgebildeten führen. Dafür müssen wir mehr als Quantifizieren und Meilensteine setzen können, sonst ist Wissensarbeit als bloss verfilzte Wissenschaft nur eine sozialverträgliche Zeitgeist- Erscheinung wie die Medien. Wissen soll letztlich als Verstehen persönlich relevant erstrebenswert von weiter führendem Nutzen, wie alles wirklich Wertvolle, lebenserfüllend, sein.
Das dafür notwendige Vorgehen mit, und IHRE Ressourcen für den Rechtzeitig Projekt- Orientiertem Kompetenzaustausch reflektiert auch die unterschiedlichen Entwicklungsstadien, in denen sich z.B. nach Prof. Chen die Departemente an der ETH befinden. Dafür sollte man aber endlich anerkennen, dass die erwähnten nicht trivialen Gründe für essentielle Unterschiede der Humansysteme letztlich bei jedem, angefangen von reellen Menschen, über Beziehungen, Teams, Departemente, Unternehmungen, bis hin zu Kulturen, deren Lebenserfüllungsprinzipien sind. Chen meint einfach, wichtiger als jede Liste von spezifischen Kriterien und jede Methode, die dazu dient, die „weichen“ (und legitimen) Faktoren zu bestimmen, sei eine Vereinbarung zwischen den ETH-Departementen und der Schulleitung über die bestimmenden Faktoren. Damit sind wir wieder bei herbeidiskutieren, überprüfbaren Zielen in einer Budgetperiode, als was selbst Chen als zu überwindend angedeutet hat. Wieso schliessen selbst christlich geprägte Professoren, die auf Ihrem Gebiet Hervorragendes leisten, immer wieder den %-Teufelskreis, den sie zu überwinden ansetzen, selbst da, wo es nicht um ihre Position geht?
Statt den Durchbruch zu einem sinnvollen Leben, bekommt man selbst in Vorlesungen, in den Medien und in Meetings überall den gleich lautenden Zeitgeist mit, und in dessen Nachfolge den nachfolgenden Stress. Und dabei schaut rückblickend meist kaum noch ein wirklich weiter führender Mehrwert heraus, für den es sich zu leben lohnt. Die meisten Menschen habe sich mit den umfassender verfügbaren Kompensationen und Sublimationen damit schicksalshaft abgefunden. So wird z.B. an vielen Universitäten und im Nachvollzug an Fachhochschulen, ausgehend von den USA, wo solches als bereits überholt beschrieben wird, die Unterrichtslast von einer Formel mit so genannten Impaktfaktoren abhängig gemacht. So wird sie als Beschränkung der Beliebigkeit zur Strafe, statt zur lebenserfüllenden Chance für alle Beteiligten. Und das wiederum provoziert die Betroffenen als %- Masse über die Form Einfluss auf Inhalte und deren Bedeutung zu nehmen. Und so schnappt mittlerweile selbst an der ETH, dank dem Collegium Helveticum, selbst in den Köpfen von sonst seriösen Naturwissenschaftler die Pre- Trans-Trap zu!
Was ist, wenn das Hinreichende in einem Kopf gewissenhaft geklärt ist, es aber die notwendige Akzeptanz und Bedeutung noch nicht hat, um massenwirksam zu werden, z.B. Ihr Bewusstsein über IHREN hohen Wert und die damit verbundene Aufgabe? Dann ist mehr als dessen Virtualisierung zwecks Diskussion angesagt, wie es die Wissenschaft als Neue Zeitgeistideologie betreibt. Es braucht für den notwendigen Wandel eine hinreichende, katalytischen Manipulation. Dafür ging Jesus Christus statt vom Palmsonntag weg auf den verfügbaren Thron im Regierungspalast, ans Kreuz. Wäre das und die Auferstehung dann alles gewesen, wüssten wir heute nichts mehr davon. Menschen wurden damals zu Tausenden dafür gekreuzigt. Aber die Auferstehung war die Voraussetzung für das direkte Eingreifen des Heiligen Geistes an Pfingsten. Da passierte ein Reframing in den Minds der Beteiligten, dessen Ausstrahlung bis heute über die ganze Welt geht und selbst Reiche blieben vom Reframing nicht verschont. Die politische Korrektheit hat also nicht das letzte Wort; das ist bei Gott, und das ist gut so!