Alle fünf
Sekunden - man muss sich diesen Jammer vergegenwärtigen -
starb 2006 irgendwo auf dieser Erde ein Kind, weil die Menschen es
nicht verstehen, nur schon zu einer vernünftigen
Güterteilung zu kommen. Daneben hungerten 852 Mio.
Menschen, 13% der Menschheit; jeder achte Mitmensch also! Das
bedeutet, frei nach Bill Gates, dass es Strukturen und
Wertschöpfung gibt, die wir mit den vorherrschenden
Wissenschaften nicht erreichen. Es sind die reeller
Humansysteme, um die es hier geht. Bill Gates verrät dann
gleich worum das in der Software in Bezug auf deren Anwendung so
ist: "Software muss sich bequem und fast unbemerkt in die
bestehenden Arbeitsabläufe einschleichen und zudem ihre Nutzer
über Wege und Methoden ansprechen, die sie aus ihrer gewohnten
Arbeitsumgebung kennen." Dagegen ist technisch nichts
einzuwenden, wohl aber wenn es auch methodisch gemeint ist. Dann
wird die beste Technik zum massenattraktiven Verschluss der Welt
an sich selbst, und das geht nur sich selbst zerstörend
aus. Bitte vergleichen Sie das mit der Bergpredigt. Was wenn das
von Bill Gates mit seiner Software operationalisierten
Prinzips der Beliebigkeit mehr Probleme schafft, als er mit
seinen Dollarmilliarden-Stiftungen wieder gut machen kann, wie es
ja für die Politik politisch korrekt,
zutrifft?
Bis man einen Fokus
hat, kann man im gewohnten Rahmen wissenschaftlich denken, dann
aber ist man mit seinem Gewissen persönlich
relevant gefordert. Solches sagt keine der
bisher organisierten
Wissenschaften! Und das ist ein Skandal,
es ist der von Karl Popper identifizierte Fluch Platons über die
Menschheit!
Viel dringlicher als mit Schönreden in Diskussion
mit Lust mehr
vom Gleichen zu fordern, ist persönliche Wissensarbeit
über die Grundlagen reeller
Humansysteme, um die es letztlich mit Management
geht! Doch was läuft an den Hochschulen, bald wie in den
Medien ab? Eine weitere Runde von Programmen und Methoden mit neuen
Schlag- und
Kunstwörtern, womit sich Trendreiter selbst die neue Modewelle schaffen. Dabei
braucht es statt neue Schwatz- und
Schwarzkunstschulen à la Collegium Helveticum,
Fäkalienkunst à
la Hirschhorn und Geschichtsfälschung à la
Bergierbericht, die Förderung der
reellen Humansystemen gerecht werdender Forschung zwecks weiter
führenden Verständnis von
Humansystemen, um die es hier geht. Die
Empörung über Ersteres, hält sich innerhalb der von
der Kunst selbst gesetzten Grenzen, während Letzteres bei sich
mit Ersterem massgebend Wähnenden auf nackte Ablehnung
stösst. Auf der andern Seite sollte unbestritten sein, das
Management Leistung, belohnen und Faulheit bestrafen
soll! Das gehört eigentlich zu deren ureigenstes
Geschäft, wie es auch das der Lehrer und Professoren ist,
Leistung zu benoten. Doch um den richtigen Masstab zu verwenden,
braucht es lebenswirklichkeitsbezogene
Grundlagen, sonst schüttet man mit bestem
Wissen einmal mehr das Kind gewissenlos mit dem Bade
aus, und das ist der körperlich- seelischen Gesundheit
nicht zuträglich. Den Aufwand, den man dann betreibt, um das
Kind im letzten Moment noch aus dem zur Flut angeschwollenen Bade
zu retten, verbucht man dann im Bruttonationalprodukt, als
Fortschritt; das ist, als sich selbst
bestätigende Wissenschaft, Politik des Wachstums um jeden
Preis...
DARÜBER
HINAUS DRÄNGENDE EIGENE RESSOURCEN: In
der Realität streben
Eliteschulen, wie die ETH Zürich, gemäss den euphorischen Schönreden ihrer
Exponenten, wenn es um Budgeterhöhungen zu Lasten der
Allgemeinheit geht, nach
„höchsten“
Standards in ihrer Kernmission, Lehre und
Forschung. Dazu kopieren sie meist nur psychopolitisch korrekt, bereits
überholte Managementmethoden, und verwehren sich frei
nach Arnold Koller jedes darüber
hinaus führenden Realitätsbezuges zwecks Identifikation wahrer
Exzellenz, der an der Lebenswirklichkeit. Es geschieht
nachweisbar mit psychopolitisch effektiverer Zensur als in
der Ex- DDR, gemäss Kollers 1. Augustrede als Bundesrat
1967: „ Die Schweiz braucht keine
Propheten, weder in- noch
ausländische…“
So werden auf Kosten der Nachhaltigkeit von
erkannten
Zusammenhängen an Hochschulen, und das
mit Vorbild- und
Multiplikationswirkung, Leidenschaft und Engagement,
auf Rankings und Impaktfaktoren reduziert. In Bezug auf die
Bedeutung der Ehe wäre das eine ökonomische Reduktion auf
deren Nettomehrwert und die Scheidungs- und andere
Verzweiflungsraten. Man kann sich darüber hinaus alle
möglichen, untergeordneten Indikatoren für
Leidenschaft in einer Ehe, für Einsichten in die Wirklichkeit
und das Leben vorstellen, und daraus Wissenschaften mit Vorurteilen
organisieren und mit Bestsellern das Volk zur Kasse
bitten, um es dafür mit den versteckten Absichten der
Systemhüter
konditionieren zu können. Die Zeichen der
damit unmöglich nachhaltigen Entwicklung sind an der
globalen Wand und fordern die
inneren Ressourcen von mit gutem Willen reelle gebliebener Menschen, die noch
Augen zum Sehen, und Ohren zu Hören haben, sowie ein
Rückgrat zum aufrechten Tun und Lassen
mit Realitätsbezug...
Wer fördert,
muss eben auch seine Forderungen
stellen, und sie nach bestem Wissen und Gewissen durchsetzen,
sonst verliert er seine Integrität an der
geförderten Welt; die eigene Substanz an der bloss gut
gemeinten Bedeutung am kompromittierten Inhalt, und
diesen an der massenattraktive Form, die am Schluss im
Zeitgeist aufgeht, bevor dieser für den nächsten
Trend untergeht und Menschen, die an ihn glauben den Boden
unter den Füssen wegzieht - wie den Swissair
Versagerräten, die sich selbst zum ewigen Schweigen
verdammt haben...