1.3 Enormer Aufwand
Nur mit der Wissenschaft ist Gesundheit und Friede nur auf dem Friedhof zu haben. Was mit Totem und Abstraktem anfängt, endet darin; nach einem anständigen Begräbnis in einem schönen Sarg. Damit wird aber der letzte Lebensmonat meist der teuerste und das entsprechende Krankenwesen für die Gesellschaft immer weniger noch finanzierbar und für die Überlebenden ein Drama. Also hat man mit Wohlstand weniger Kinder und lässt doch die Welt sich insgesamt überbevölkern. Und hier beginnt die selbstzerstörende Eigendynamik der sich wissenschaftlich verstärkt nur an sich orientierten Welt zu ticken. Und diese Bombe ist mit aller Manipulation nicht zu entschärfen. Gott würfelt nicht für uns, aber er gibt uns Hinweise auf die Macht, die solches vermag, die Liebe. Und die ist weder inhaltsleer wie die Physik, noch personen- neutral wie die Philosophie, und auch nicht beliebig, wie die Kunst zu haben, sondern nur persönlich- relevant durch Lebens-  durch Aufgabenerfüllung zu erreichen.
Der Anthropologe, Prof. Dr. Carel van Schaik, der 2007 in einer Vorlesung zu beweisen versuchte, dass wir, Menschenaffen, seit 2 Mio. Jahre auch kulturell vom Bonobovorfahren abstammen, auf seine Frage, was ich mache, ich, "Humansystem modellieren": „Uuuh, das ist aber sehr gefährlich!“  Und das will etwas heissen, schliesslich machte er im Dschungel Feldforschung. Für ihn ist selbst Moral eine biologische Adaptation und er hat sich über-zeugen lassen, dass es zwischen Affen und Menschen keine qualitativen Unterschied gäbe. Für solche Artefact-Schein-Forschung bekommt man Budgets und Leute, die mitmachen. Nach ihm muss man sich auf diese Seite stellen, sonst könne man zu forschen aufhören. Dann kann man ja den Leuten sagen, dass domestizierte Tiere dümmer sind und ein bis zu 30% reduziertes Gehirn haben und dass die Wissenschaft solchen Tatsachen ohne Empörung zu erregen eine beliebige Bedeutung geben kann.