Nur mit der Wissenschaft ist Gesundheit und
Friede nur auf dem Friedhof zu haben.
Was mit Totem und Abstraktem anfängt, endet darin; nach einem
anständigen Begräbnis in einem schönen Sarg. Damit
wird aber der letzte Lebensmonat meist der teuerste und das
entsprechende Krankenwesen für die Gesellschaft immer
weniger noch finanzierbar und für die Überlebenden ein
Drama. Also hat man mit Wohlstand weniger Kinder und lässt
doch die Welt sich insgesamt überbevölkern. Und hier
beginnt die selbstzerstörende Eigendynamik der sich
wissenschaftlich verstärkt nur an sich orientierten Welt zu
ticken. Und diese Bombe ist mit aller Manipulation
nicht zu entschärfen. Gott würfelt nicht für
uns, aber er gibt uns Hinweise auf die Macht, die solches vermag,
die Liebe. Und die
ist weder inhaltsleer wie die Physik, noch
personen- neutral wie die
Philosophie, und auch nicht beliebig, wie die Kunst zu haben,
sondern nur persönlich-
relevant durch Lebens-
durch Aufgabenerfüllung
zu
erreichen.
Der Anthropologe, Prof. Dr. Carel van Schaik, der
2007 in einer Vorlesung zu beweisen versuchte, dass wir,
Menschenaffen, seit 2 Mio. Jahre auch kulturell vom Bonobovorfahren
abstammen, auf seine Frage, was ich mache, ich, "Humansystem
modellieren": „Uuuh, das ist aber sehr
gefährlich!“ Und das will etwas heissen,
schliesslich machte er im Dschungel Feldforschung. Für ihn ist
selbst Moral eine biologische Adaptation und er hat sich
über-zeugen lassen, dass es zwischen Affen und Menschen keine
qualitativen Unterschied gäbe. Für solche
Artefact-Schein-Forschung bekommt man Budgets und Leute, die
mitmachen. Nach ihm muss man sich auf diese Seite stellen, sonst
könne man zu forschen aufhören. Dann kann man ja den
Leuten sagen, dass domestizierte Tiere dümmer sind und
ein bis zu 30% reduziertes Gehirn haben und dass die
Wissenschaft solchen Tatsachen ohne Empörung zu erregen eine
beliebige Bedeutung geben kann.